Digitaler Arbeitsschutz: Beratung und Weiterbildung
Das Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz (IDA) wurde von Sabria David entwickelt und bildet die theoretische Grundlage für die Beratung und Weiterbildung des Slow Media Instituts im Bereich medialer Gesundheitsprävention.
Digitaler Arbeitsschutz umfasst Maßnahmen zur Förderung einer gesunden, produktiven digitalen Arbeitswelt und strukturiert den Umgang mit E-Mails, Diensthandys, Flexibilisierung und Erreichbarkeit. Ziel ist es, den Fortschritt der digitalen Technologien adäquat in die Arbeitswelt zu integrieren und die Potentiale digitaler Arbeit zu nutzen.
Der Slow Media Beratungsansatz basiert auf der repräsentativen sozialwissenschaftlichen Studie “Slow Types”, die Wünsche, Bedürfnisse und zukunftsrelevante Kompetenzen wie Fokussierung, Austausch, Bindung, Qualität, Nachhaltigkeit und Progressivität anhand von Mediennutzungsvariablen erschließt.
Möglichst frühe und gezielte Prävention erhöht langfristig die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer, verhindert die primären und sekundären Kosten für lange Ausfallzeiten und burnoutassoziierte Überlastungserscheinungen und steigert die Attraktivität als Arbeitgeber.
Das Slow Media Institut bietet hierzu:
► Einen Beratungsprozess mit Gefährdungseinschätzungen, Interventionsempfehlungen, Umsetzungsbegleitung, Studien und Evaluation
►Entwicklung von organisationsindividuellen Richtlinien zum Digitalen Arbeitsschutz / Betriebsvereinbarungen
► Workshops und Weiterbildung für Mitarbeiter, Teams und Führungskräfte
► Schulung für Beauftragte für Digitalen Arbeitsschutz
►Zertifizierungvorbereitung auf die Zertifizierung durch TÜV Rheinland (Pressemeldung zur Kooperation von Slow Media Institut mit TÜV Rheinland)
► Fortbildung für Personalverantwortliche, Betriebsräte und Betriebsärzte
► Forschungskooperationen basierend auf einem Methodenmix aus quantitativen und qualitativen Ansätzen der Medien-, Trend-, Sozial- und Marktforschung
Kooperationspartner für die Zertifizierung:
Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz
Das Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz (IDA) führt die medienwissenschaftliche Perspektive in den betrieblichen Gesundheitsschutz ein. Die Kurzform IDA passt auch deshalb so gut, weil der Vorname “Ida” etymologisch von der althochdeutschen Silbe id mit der Bedeutung “Arbeit, Werk” abstammt. Die angelsächsiche Etymologie belegt für Ida die Bedeutungen “hardworking, prosperous, happy“. Ein Dreiklang, dem wir uns gerne anschließen.
Gesund arbeiten und führen im digitalen Zeitalter
Wie im Brennglas bildet sich in der Nutzung digitaler Medien das Kommunikations- und Führungsklima eines Unternehmens ab. Darauf aufbauend haben wir ein Beratungsmodell aus medienwissenschaftlicher Perspektive entwickelt, das den verantwortlichen und gesunderhaltenden Umgang mit digitalen Medien im Arbeitsumfeld und damit ein positives Leistungsklima in Unternehmen fördert. Der Slow Media Ansatz zeigt sich dabei als geeignetes diagnostisches Werkzeug und Handlungsinstrument, so dass Gefährdungen realistisch eingeschätzt und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben werden können.
Weitere Informationen unter: http://slow-media-institut.net/digitaler-arbeitsschutz
Kontakt
Tel. +49(0)228-90 85 750
sabria.david@slow-media.net
www.slow-media-institut.net
← letzter Beitrag: Digitale Identitäten und Salonkultur: Kooperation mit Goethe Institut
nächster Beitrag: Reoralisierung: Die Wiederbelebung mündlicher Kultur im digitalen Zeitalter →